Isaac Bashevis Singer: Verloren in Amerika
Verloren in Amerika: vom Schtetl in die Neue Welt, ein wunderbarer, autobiographischer Roman von dem jüdischen Nobelpreisträger Isaac Bashevis Singer
Das Blog von Tangoyim
Beschreibung von Büchern zum Thema Klezmer, jüdisches Leben oder jiddische Sprache
Verloren in Amerika: vom Schtetl in die Neue Welt, ein wunderbarer, autobiographischer Roman von dem jüdischen Nobelpreisträger Isaac Bashevis Singer
Dieses 2021 veröffentlichte Buch von Yurij Gurzhy liefert einen umfassenden und doch sehr persönlichen Überblick über die Entwicklung jüdischer Musik in Deutschland in den letzten beiden Jahrzehnten von der Russendisko und Bukovina Club bis hin zu jüdischem HipHop und die Jewrovision
Роза на дороге – Eine Rose auf der Straße. Kulturelle Traditionen der Juden in Belarus, ein Buch von Bella Liebermann
Die Geisterstraße von Amanda Sthers: ein stilles und sehr trauriges Buch.
Mi., 04.05.22, 19.00 Uhr im Lew Kopelew Forum, Neumarkt 18 in Köln Buchvorstellung & Ausstellungseröffnung mit der Autorin Bella Liebermann und dem Buchillustrator Dr. Viktor Kravets Das Buch: https://literaturhandlung.com/buecher/belletristik/20232/das-kupfermeer© Bella Liebermann „Das Kupfermeer“ UKB Präsenzveranstaltung: 5,00 €; LKF-Mitglieder, Schüler, Studenten und ALG-II-Empfänger 2,50 € Für digitale Teilnahmemöglichkeiten besuchen Sie bitte unsere Website www.kopelew-forum.de Die Ausstellung ist geöffnet bis zum 20.05.2022. Bitte rufen Sie uns unter 0221 257 67...
Über eine Million polnische Juden fliehen 1939 nach dem Überfall Nazideutschlands nach Osten in die Sowjetunion. Wie wurden sie dort aufgenommen? Nun, die Sowjetunion hatte gerade mit Deutschland den Hitler-Stalin-Pakt abgeschlossen, und das letzte, was man brauchen konnte, waren eine Million jüdische Flüchtlinge, aber in den Wäldern des Nordens wurden Arbeitskräfte gesucht. Also wurden sie in Arbeitslager und Gulags im Norden des Landes transportiert, wo viele an Unterernährung...
Eine jüdische Familie in Königsberg, eine Familie, die nicht betont jüdisch ist, sondern wie die meisten anderen auch deutsch, konservativ und gutbürgerlich. Ein einziger Sohn neben vier Schwestern, der gegen die Erwartungen seines Vaters rebelliert, das Gymnasium schmeißt und eine Tischlerlehre beginnt. Das ist die Thematik dieses wunderbaren autobiografischen Romans von 1973. Max Fürst Max Fürst wurde 1905 in eine gutbürgerliche und wohlhabende Familie in Königsberg geboren. Schon...
Heute also mal wieder ein Buch: Isaac Bashevis Singer Isaac Bashevis Singer wurde 1904 (oder 1902) in Polen geboren. Er wuchs in einem sehr gläubigen und traditionellen Haushalt als Sohn eines chassidischen Rabbiners auf, zunächst in Radzymin, dann in Warschau, im jüdichen Armenviertel um die Krochmalna. Mit 22 begann er zu schreiben. 1935 emigrierte Singer in die USA, wo er sich in New York niederließ. Bekannt wurde er...
Joseph Roth und André Kaminiski – das sind zwei ganz verschiedene jüdische Schriftsteller aus zwei Generationen, die aber beide in zahlreichen Romanen, Essays und Erzählungen anschaulich das jüdische Leben in Osteuropa Anfang des letzten Jahrhunderts beschreiben. Nächstes Jahr in Jerusalem Letztens fiel mir ein Roman in die Hände, den ich mit Vergnügen gelesen habe: André Kaminskis „Nächstes Jahr in Jerusalem“, eine jüdische Familiensaga aus dem von Krieg und...
von Art Spiegelman Vladek Spiegelman ist polnischer Jude, Auschwitz-Überlebender, in den fünfziger Jahren emigriert nach Amerika. Heute, d.h. zur Zeit der Entstehung dieses Buches in den achtziger Jahren, ein alter, herzkranker Mann, eigenbrötlerisch, krankhaft geizig und streitsüchtig. Sein Sohn Art, der ihn wie viele oft schwer ertragen kann, sucht ihn immer wieder auf, um seine Lebensgeschiche aufzuzeichnen. Und da ist nicht nur das Grauen von Auschwitz selbst. Die...