Woodskis värld
Tomas Woodski hat vor zehn Jahren angefangen, Jiddisch zu lernen. Jetzt hat er verschiedene Städte in Europa und Israel aufgesucht (Bukarest, London, Tel Aviv, Paris) um die Spuren, Reste und Wurzeln der jiddischen Sprache dort zu suchen. Er traf Kulturschaffende, Schauspielerinnen, Sammler, Übersetzerinnen und auch einfach die betagten Besucher eines Mameloshn-Club („Mameloshn“ = Muttersprache). Seine Filme wurden im schwedischen Fernsehen gezeigt, der Yiddish Forward schreibt dazu: „Zum ersten Mal im 21. Jahrhunderts wurde ein neues Fernsehprogramm auf jiddisch ausgestrahlt.“ (צום ערשטן מאָל אינעם 21סטן יאָרהונדערט האָט מען טראַנסמיטירט אַ נײַע טעלעוויזיע־פּראָגראַם אין גאַנצן אויף ייִדיש.)
Die Filme haben jeweils eine Länge von 28 Minuten. Wer kein Jiddisch versteht, für den sind Schwedischkenntnisse eindeutig von Vorteil (Untertitel)…
Film 1: Bukarest
in die rumänische Hauptstadt Bukarest und zum dortigen großen Theaterfestival auf Jiddisch.
Film 2: London
Tomas tritt auf einem Open-Mic-Festival in London auf, wo er dem Publikum etwas auf Jiddisch präsentieren wird. Er hat auch die Ehre, die Gründerin der Veranstaltung, Vivi Lachs, kennenzulernen.
Film 3: Tel Aviv
In Tel Aviv bringt uns Tomas Woodski zu Yung Yiddish, einer versteckte Bibliothek, in der ein ganzer Schatz des Jiddischen gesammelt wird. Bellas Freundin lädt zu einem Abendessen in ihrem Haus mitten in Tel Aviv ein, einer der dynamischsten Städte im Nahen Osten.
Film 4: Paris
In Paris trifft Tomas seinen Freund , der einen Kurs auf Jiddisch hält. Hier trifft er auch eine kleine Gruppe von Senioren, die sich jede Woche versammeln, um sich an die Sprache zu erinnern und sie am Leben zu erhalten. Paris bietet viele aufregende Treffen und Tomas wundert sich darüber, wie Sprachen sich vereinen können.