Yiddish Summer Weimar 2018
20. Juli – 18. August 2018
Das komplette Programm des YSW ist online: Workshops, Konzerte, Jam Session, Tanz, Filme, Vorträge, Spezial-Projekte und vieles mehr. Ich zitiere aus der Seite des YSW:
Was ist der Yiddish Summer Weimar?
Der Yiddish Summer Weimar begann 1999 als Wochenendworkshop. Mittlerweile dauert das Festival einen ganzen Monat und hat sich zu einem der weltweit wichtigsten Sommerprogramme entwickelt, die traditionelle und zeitgenössische jiddische Kultur lehren, weiterentwickeln und einem Publikum präsentieren.
Die künstlerische Leitung liegt bei Alan Bern, der im YSW seine Vorstellung einer kreativen, transkulturellen, Generationen umspannenden Gemeinschaft umsetzt, die Platz für Menschen unterschiedlichster Backgrounds bietet.
Das Herz des Yiddish Summer bilden die einwöchigen Workshops, die von internationalen Künstler*innen und Wissenschaftler*innen unterrichtet werden. Die Themen der Workshops sind am Puls der Zeit, in den Workshops wird gelernt und diskutiert, Individualität und Gemeinschaftserleben erfahren gleichermaßen ihre Berechtigung und natürlich kommt auch das eigene Kreativsein nicht zu kurz.
Die Festivalwoche lockt mit abendlichen Konzerten, die von Künstler*innen bestritten werden, die sich sowohl in der jiddischen Musikwelt als auch in anderen osteuropäischen Stilistiken einen Namen gemacht haben. Tagsüber laden Mitmachprogramme ein: Schnupperkurse zur jiddischen Sprache, Musik, zum Tanz und zum Kochen, eine Filmserie und viele andere Veranstaltungen – für jedes Alter und für jeden Kenntnisstand ist etwas dabei.
Viele der derzeit erfolgreichsten und innovativsten Musiker*innen der jiddischen Musikwelt sind im YSW verwurzelt, dazu gehören u.a. The Other Europeans, Brave Old World, Daniel Kahn, Alpen Klezmer, Voices of Ashkenaz, forshpil, Trio Figelin, Kol Ishe.
Die Kunst der Badkhones, jiddische Sprache, Ensemblemusik aus Israel und das jiddische Tanzorchester: auch wir werden wieder zwei Wochen in Weimar verbringen und uns ganz jüdischer Kultur und Musik widmen. Wir freuen uns drauf und wer es noch nicht kennt, hier geht’s lang: