Mazl
Dieses Lied von Abraham Ellstein (Musik) und Molly Picon (Text) stammt aus dem Film „Mamele“ von 1938. Abe Ellstein zählt mit seinen Songs zu den Pionieren des amerikanisch-jüdischen Musiktheaters und ist Mitbegründer der Musical-Tradition des Broadway.
Mazl, es shaynt amol far yedn
Far yedn, nor nit far mir
Mazl, du brengst ayedn freydn
Farvos, farzoymstu mayn tir?
Oy vi es tut bang a yede sho
Dos lebn fargeyt, un keyn hofenung iz alts nito, oy!
Mazl, es shaynt amol far yedn
Far yedn, nor nit far mir
Ven es kumt on di nakht
Blayb ikh zitsn un trakht:
Nokh a tog iz shoyn vider farbay
Un der kholem vos ikh
hob gekholemt far zikh
Iz avek mitn vint oyf dos nay
Glück
Glück, es scheint einmal für Jeden,
für Jeden, nur nicht für mich.
Glück, du bringst jedem Freude,
warum gehst du an meiner Tür vorbei?
Oh, wie es schmerzt jede Stunde,
das Leben vergeht, und es gibt keine Hoffnung.
Glück, es scheint einmal für Jeden,
für Jeden, nur nicht für mich.
Wenn es Nacht wird,
bleibe ich sitzen und überlege,
noch ein Tag ist schon wieder vorbei
Und den Traum, den ich oft geträumt habe,
ist aufs Neue fort mit dem Wind.
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Live im Café La Victoria, Bonn, 5.3.2017