Klezmers Techter
Oft bin ich ein furchtbar kritischer Musikhörer – nicht so sehr im fundiert-analytischen-kritischem Sinne, sondern mehr aus dem Bauch heraus: so ein undifferenziertes „eigentlich-ganz-nett-aber-auf-Dauer-doch-etwas-langweilig-Gefühl“.
Aber ab und zu gibt es dann immer mal wieder etwas, was mich total fasziniert.
Letzten Donnerstag hatten wir mit dem Odessa-Projekt die Freude und die Ehre, im Rahmen des „5. Balkan- und Klezmerfestes“ in der Neuen Schmiede in Bielefeld nach der Gruppe „Klezmers Techter“ spielen zu dürfen. Und der Vortrag dieser drei Damen aus Frankfurt und Mainz war wie gesagt: faszinierend.
Die Musiker von Z.O.F.F., Klezmers Techter und Odessa-Projekt beim Grande Finale, Neue Schmiede, 29.05.14
Souveräne und vituose Berherrschung der Instrumente (Nina: Bass, Gabi: Klarinetten, Almut: Akkordeon – schmelz…! -, Hackbrett und Flöten) – das ist die Basis, die eine Seite der Medaille. Dazu kommmen Spielfreude, Witz und Seele, eine gelungene Mischung aus Tradition und Innovation – und immer wieder diese Spielfreude, die sich vom ersten Stück an auf alle 250 Besucher der Neuen Schmiede übertrug.
Mädels, ihr wart wunderbar!
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Dem kann ich mich nur anschliessen: war eine tolle Veranstaltung mit den KollegInnen von Z.O.F.F. und Klezmers Techter und auch an großes Lob an die Veranstalter der Neuen Schmiede: so einen guten Rahmen und optimale Betreung und Versorgung hat man nicht immer!
Viele GRüße, Joachim Heinemann(Kontrabass Odessa-Projekt)