Das Sommermusikfest 2014
Foto: Rainer Zellner
Das Bild hat schon etwas kaltes und düsteres, wie aus einem Kaurismäki-Film, und spiegelt die Stimmung wieder, die einen manchmal drohte zu beschleichen, bei einer Woche zunehmender Kälte und Nässe auf dem immerhin 600m hoch gelegenen Knüll.
Aber es gibt ja feste Schuhe, Wollsachen, Regenjacken und Regenschirme… Und im Endeffekt war es wieder ein traumhaft schönes Sommermusikfest, da ist das Wetter dann auch egal – ok, ein paar laue Sommerabende in der Cocktailbar hätten nicht geschadet.
Das Prinzip vom Sommermusikfest: es werden fast hundert Workshops angeboten, Instrumentalkurse, Chöre, Tanz, die Workshops laufen von morgens 9 bis abends um 8. Danach gibt es jeden Abend Konzerte und Tanz zu Livemusik, es spielen die Kursleiter, spontane (und auch langfristig geplante) Projekte und zunehmend gegen Ende der Woche auch die Workshops selbst.
Einer meiner Favourites dieses Jahr: Cajun mit Yannick MonotWir sind seit 16 Jahren regelmäßig dabei, das Sommermusikfest ein ein fester Teil unseres Lebens geworden. Steffi gibt seit einigen Jahren den Balkanchor-Workshop, dieses Jahr auch Balkantanz, wir spielen mit Oli zum Tango (die CD Sommernachtstango ist hier geboren…) und natürlich auch in der Balkantanz-Band.
Einen guten Eindruck vom Festival gibt der Film auf der Webseite www.sommermusikfest.de
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